Der Name "Ostsee" leitet sich von den frühmittelalterlichen Siedlern des Meeres ab, die es "Wendisches Meer" nannten.
Der Begriff tauchte in der deutschen und schwedischen Literatur im Mittelniederdeutschen auf, in dem er gleichbedeutend mit dem „Ostmeer“, dem Gewässer östlich der Elbmündung, war. Im Englischen wurde der Begriff im späten 14. Jahrhundert eingeführt und bezog sich ursprünglich auf den östlichen Teil des Meeres. Es wurde später auf das gesamte Meer angewendet. Die Küsten der Ostsee sind stark gegliedert mit Fjorden, Buchten und Lagunen. Die Ostsee grenzt an Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland und Litauen. Es umfasst eine Fläche von 368.000 km² (142.500 Quadratmeilen). Und es ist auch die Heimat der weltweit größten Population von Großen Tümmlern.
